Mein (zu) treuer Begleiter: Hündin Rena, so wie
ich sie nach einigen Stunden gemeinsamen Wanderns nannte, folgte mir an diesem
Tag seit ich in der Morgendämmerung als erster aus der Pilgerherberge
aufgebrochen war. Das was zunächst ganz nett schien, war mir nach und
nach nicht mehr ganz geheuer: der Hund schien beschlossen zu haben, mich zu
begleiten, wo immer ich auch hingehe und ich hatte schließlich etwas
dagegen, die Verantwortung für dieses Tier zu übernehmen. Daher
startete ich etliche Versuche Rena unterwegs abzuschütteln - allesamt
vergeblich - bis ich endlich in Portomarin dank einer deutschen Touristengruppe,
die den Hund einige Zeit ablenkte, das Weite suchen konnte. Ich hoffe für
Rena, dass die Touristen sie adoptiert haben.