Spielchen der Götter

Für ein verlängertes Wochenende wurde im März 2000 der Barocksaal vom Schloss Füchten Schauplatz für einen Kurzfilm, in dem es um das Thema Schach ging. 
Harald Bange, unser Fotograf am Set, geizte nicht mit Fotomaterial und so kann nun eine kleine Auswahl seiner Aufnahmen in dieser Galerie die Durchführung unserer Dreharbeiten dokumentieren.
(Übrigens gibt es auf der DOWNLOAD-Seite einen Schach-Bildschirmhintergrund.)

Das Titeldesign des Projektes besteht aus einer Collage aus verschiedenen Stuckmotiven des Barocksaals. 

Die beiden Schachspieler lassen sich in einer Drehpause angemessen vertreten.

Die "Web-Designerin" gestaltet eines der Spinnennetze, welche im fertigen Film leider viel zu wenig zur Geltung kommen.

Eine hoffentlich erschütterungsfreie Detailaufnahme wird vorbereitet: "Wer jetzt noch herumläuft, wird aus dem Fenster geworfen!".

"Achtung, Finger an die Dinger...", das Flackern des vermeintlichen Kaminfeuers gibt es auch von Hand gemacht.

Ein jeder trage des anderen Bild...
Urs-A. Taprogge macht sich in der Rolle des Anhalters nützlich.

Regieanweisungen, die erste:
"Nachdem der Schachzug den Tornado ausgelöst hat, kommt die Tsunami. Anschließend geht es mit der Atombombe weiter..."

Regieanweisungen, die zweite:
"Du mußt noch viel mehr Ausdruck in Deinen Text legen! Man muß die echten Gefühle spüren!!"

Bevor die Kerzen am Set "angepustet" wurden, war noch Zeit für einen kurzen Plausch: "Warum wird für diesen Film nix gesprengt?"

Ein kurzer Screenshot aus dem fertigen Film zeigt, dass die Archivbilder diffus und fließend mit den Schachaufnahmen kombiniert wurden.

Die Spieler sitzen bei ihrer Partie: "Was für eine Zugmöglichkeit hat eigentlich ein Panzer auf dem Schachbrett?"

Der Abspann des Films zeigt die gesamte Schachpartie noch einmal in Form einer zeitgerafften Computeranimation.